Die NHL hat als Reaktion auf den Angriff Russlands auf die Ukraine die Geschäftsverbindungen in das Land gekappt.
«Die National Hockey League verurteilt die Invasion Russlands in die Ukraine und drängt auf eine friedliche Lösung so schnell wie möglich», teilte die nordamerikanische Profi-Eishockey-Liga mit. Alle Beziehungen zu Geschäftspartnern in Russland seien ausgesetzt, zudem sollen auch die russischsprachigen Seiten der NHL und in den sozialen Netzwerken pausieren. Überlegungen, Russland in Zukunft als Ort für Wettkämpfe mit NHL-Verbindung zu nutzen, gebe es nun nicht mehr.
Russland hat am 24. Februar einen Krieg gegen die Ukraine begonnen und wird deswegen zunehmend auch im Weltsport isoliert. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte dazu aufgerufen, Athleten und Athletinnen aus Russland und dessen Verbündeten, Belarus, nicht mehr an internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu lassen.
Zu den zahlreichen russischen Eishockey-Profis in der NHL teilte die Liga mit, man sorge sich um das Wohlergehen der Sportler, die «im Namen ihrer Clubs in der NHL spielen und nicht im Namen Russlands». Die Spieler und deren Familien befänden sich in einer «extrem schwierigen Position».
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