Der finnische Eishockey-Spitzenclub Jokerit Helsinki verzichtet nach Russlands Invasion in die Ukraine auf die Teilnahme an den Playoffs der osteuropäischen Eliteliga KHL.
Statt vom 1. März an zu den Partien gegen Spartak Moskau anzutreten, werde man die Saison vorzeitig beenden, teilte Jokerit mit. Der Entscheidung seien Gespräche mit der KHL-Spitze vorausgegangen, ließ Clubchef Jari Kurri mitteilen. Jokerit verwies auf bestehende Verträge mit der Liga, auf die man zunächst habe Rücksicht nehmen müssen.
«Die Welt macht gerade wirklich schwierige Zeiten durch. Alle unsere Gedanken sind bei den Menschen, die unter der Situation leiden», wurde der frühere finnische Eishockey-Star Kurri zitiert. Man hoffe auf eine friedliche Lösung des Konflikts.
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