Towns gewinnt NBA-Dreier-Wettbewerb und gedenkt der Mutter

Karl-Anthony Towns hat den Dreipunkte-Wettbewerb beim All-Star-Wochenende der NBA in Cleveland gewonnen.

Der Center der Minnesota Timberwolves setzte sich beim Show-Event in der Finalrunde gegen Trae Young von den Atlanta Hawks und Luke Kennard von den Los Angeles Clippers durch und stellte mit 29 Punkten einen Finalrekord auf. Young und Kennard kamen auf jeweils 26 Punkte.

Beim Dreier-Wettbewerb müssen die Teilnehmer je fünf Dreier von fünf verschiedenen Positionen werfen und innerhalb von einer Minute so viele Distanzwürfe wie möglich treffen. «Ich denke, dass ich unter den großen Spielern zu den besten Werfern der NBA-Geschichte zähle – ich benötigte diese Trophäe, um das zu beweisen», sagte Towns. Mit 2,11 Metern ist der 26-Jährige der zweitgrößte Spieler, der den Dreier-Wettbewerb gewonnen hat. Größer war nur Dirk Nowitzki mit 2,13 Metern, der 2006 der beste Dreierschütze war.

Towns ehrte beim Wettbewerb seine gestorbene Mutter, indem er eine Kette von ihr trug. Towns‘ Mutter war im April 2020 an den Folgen des Coronavirus gestorben. Für gewöhnlich verbietet die NBA das Tragen von Schmuck.

Obi Toppin von New York Knicks holte sich den Sieg beim Dunk-Wettbewerb. Der 23-Jährige stach im Finale Juan Toscano-Anderson von den Golden State Warriors aus und beeindruckte die Jury am meisten. Bei seinem letzten Dunk erhielt Toppin 47 von 50 möglichen Punkten, als er nach dem Abspringen den Ball durch seine Beine zog, das Spielgerät mit einer Hand gegen das Brett tippte und direkt danach durch den Ring dunkte.

Im dritten Wettbewerb, der sogenannten Skills Challenge, setzten sich Jarrett Allen, Darius Garland und Evan Mobley als Team Cavs durch. Beim Stechen im Finale gegen ein Team aus Rookies trafen die Cavs am schnellsten einen Wurf von der Mittellinie. Die Skills Challenge verbindet Dribble-, Pass- und Wurfaktionen.