Die Niners Chemnitz werden für die Basketballer des FC Bayern München immer mehr zum großen Angstgegner. Die Sachsen gewannen auch das dritte Pflichtspiel in dieser Saison gegen den Tabellenführer und fertigten die Münchner in der Bundesliga mit 77:58 (46:28) ab.
Zuvor entschieden die Sachsen bereits das Hinspiel in München und das Pokalspiel für sich. «Es bewahrheitet sich immer mehr. Sie kommen her und werden nach Hause geschickt», sagte Chemnitz-Profi Malte Ziegenhagen bei «Magentasport».
Der Titelanwärter fand nie in die Partie und lag bereits zur Pause klar zurück. «Wir haben nichts getroffen, Chemnitz fast alles», erklärte Bayerns Co-Trainer Demond Greene, der den kurzfristig verhinderten Andrea Trinchieri vertrat. Die spielgestressten Gäste setzten nur fünf Würfe bei 32 Versuchen aus der Distanz ins Ziel. Deshaun Thomas war mit 14 Zähler erfolgreichster Bayern-Schütze. Beim Tabellendritten traf Mindaugas Susinskas mit ebenfalls 14 Punkten am besten.
Meister Alba Berlin hatte beim 72:56 (42:31) bei Abstiegskandidat Fraport Skyliners aus Frankfurt lange Zeit einige Probleme. Im Schlussviertel schafften es die Berliner allerdings, nur zwei Zähler zuzulassen. 9:20 Minuten erzielten die Hessen dabei keine Punkte. Mit dem vierten Erfolg in Serie kletterte der Champion auf Rang vier und überholte ratiopharm Ulm. Die Mannschaft von Trainer Jaka Lakovic verlor überraschend gegen die Löwen Braunschweig mit 59:78 (33:43).
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