Im Gegensatz zum FC Bayern hat sich Österreichs Fußball-Meister RB Salzburg mit einer gelungenen Generalprobe auf das Achtelfinalduell beider Vereine in der Champions League eingestimmt.
Der Tabellenführer kann nach einem 2:1 mit dem wieder einsatzfähigen Nationalspieler Karim Adeyemi im Auswärtsspiel gegen Rapid Wien zum Jahresauftakt der österreichischen Bundesliga zuversichtlich dem Hinspiel gegen die Münchner entgegenblicken. Am Mittwoch (21.00 Uhr) sind zudem nach der Lockerung von Corona-Maßnahmen erstmals wieder bis zu 30.000 Zuschauer in der Salzburger Red-Bull-Arena zugelassen.
«Man hat gesehen, unsere Mentalität ist in Ordnung. Das gibt uns den nötigen Rückenwind für das Spiel gegen die Bayern», sagte der deutsche RB-Trainer Matthias Jaissle. Filip Stojkovic brachte Rapid am Freitagabend in Führung. Brenden Aaronson und Noah Okafor wendeten aber nach der Pause mit ihren Toren die Partie für Österreichs Serienmeister.
Kaum in Szene setzen konnte sich DFB-Kicker Adeyemi. Der 20 Jahre alte Angreifer, der die Torschützenliste in Österreichs Erster Liga mit 14 Saisontreffern anführt, spielte erstmals nach einer Mandeloperation wieder. «Er hat weite Teile der Vorbereitung versäumt, dementsprechend fehlen ihm noch ein paar Körner», sagte Jaissle. Die Salzburger hoffen auf Adeyemi-Tore gegen die Bayern.
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