Die deutschen Snowboard-Crosser haben ihre Medaillenhoffnungen bei den Olympischen Winterspielen in Peking früh aufgeben müssen.
Der als Gold-Anwärter gestartete Martin Nörl aus Adlkofen schied im Viertelfinale nach einer Kollision mit seinem US-Konkurrenten Mick Dierdorff vor Erreichen des Ziels aus. Der 28-Jährige, Olympia-Achter 2018 in Pyeongchang, war nach zuletzt drei Weltcup-Siegen nacheinander als einer der Topfavoriten auf die eisige Strecke in Zhangjiakou gegangen.
Ebenfalls im Viertelfinale kam das Aus für Umito Kirchwehm (Feldberg) nach einem Sturz. Der angeschlagen ins Rennen gegangene Paul Berg (Konstanz) schied als direkter Konkurrent von Nörl bereits im Achtelfinale aus.
Olympiasieger wurde der Österreicher Alessandro Hämmerle vor dem Kanadier Eliot Grondin und Omar Visintin aus Italien.
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