Trüber Tag für alpines Traumpaar: Die Ski-Stars Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin haben einen enttäuschenden Start in die Olympischen Winterspiele in China erlebt.
Kilde musste sich in der Abfahrt mit Platz fünf begnügen, Shiffrin schied im Riesenslalom sogar schon im ersten Durchgang aus. Beide waren sie als Favoriten ins Rennen gegangen – der Norweger Kilde, der diese Saison schon drei Weltcup-Abfahrten gewonnen hat, seine amerikanische Lebensgefährtin Shiffrin, die beim olympischen Riesenslalom 2018 in Pyeongchang gesiegt hatte. Beide kassierten sie einen Rückschlag, beide trugen sie ihn mit Fassung.
«Ich werde jetzt nicht weinen, das verschwendet nur Energie», sagte Shiffrin noch bevor die Schwedin Sara Hector zu Gold gefahren war. Natürlich verspüre sie «große Enttäuschung», so die 73-malige Weltcupsiegerin. Sie wolle den Fokus nun aber auf ihre nächsten Rennen richten. Am Mittwoch steht der Slalom an. Der ist Shiffrins Paradedisziplin. Und Kilde? Der 29-Jährige applaudierte Olympiasieger Beat Feuz aus der Schweiz fair. Und hat ebenfalls schon die nächste Chance vor Augen. Im Super-G, der am Dienstag ansteht, hat er diesen Winter auch bereits drei Erfolge gefeiert. Glück in der Liebe, Pech bei den Spielen? Das alpine Traumpaar will das in China noch ändern.
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