Die Australier Tahli Gill und Dean Hewitt haben nach langem Hin und Her wegen eines positiven Corona-Tests bei Gill nun doch die Genehmigung zum Start bei ihren letzten Spielen im olympischen Curling-Wettbewerb bekommen.
Kurz nachdem die zuständige medizinische Kommission die Erlaubnis erteilt hatte, trat das Mixed-Doppel gegen die Schweiz an und feierte mit einem 9:6 seinen ersten Sieg nach zuvor sieben Niederlagen. Letzter Gegner in Peking ist am Abend dann das Team aus Kanada.
Das Nationale Olympische Komitee Australiens hatte zunächst erklärt, das Duo solle so schnell wie möglich abreisen, damit die vor Olympia mit dem Virus infizierte Gill das Quarantäne-Hotel verlassen kann, in das sie sich begeben musste. Die medizinische Kommission habe jedoch mitgeteilt, dass sich ihr CT-Wert nach einem PCR-Test in einem akzeptablen Bereich bewege. Der Wert dient als Indiz für die mögliche Ansteckungsgefahr durch eine Person.
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