Vor den Olympischen Winterspielen in Peking haben die Organisatoren 34 weitere Corona-Fälle festgestellt.
Wie das Organisationskomitee mitteilte, wurden am Samstag 23 Einreisende positiv auf das Coronavirus getestet, darunter 13 Athleten oder Teammitglieder. Zudem wurden bei elf Personen, die sich bereits im geschlossenen Olympia-System befinden, Infektionen registriert. Am Vortag hatte es insgesamt 36 positive Tests gegeben, die Gesamtzahl der Corona-Fälle seit dem 23. Januar stieg auf 139.
Für die Olympischen Winterspiele in Peking gilt ein strenges Corona-Sicherheitskonzept. Alle Beteiligten – von Athleten bis hin zu Journalisten – sind vollständig vom Rest der chinesischen Bevölkerung getrennt. Um Infektionen möglichst rasch zu erkennen, muss jeder Teilnehmer innerhalb der «Olympia-Blase» täglich einen PCR-Test absolvieren.
Wer sich mit dem Virus angesteckt hat, wird in einem eigens dafür vorgesehenen Hotel isoliert. Nur nach zwei negativen PCR-Tests im Abstand von mindestens 24 Stunden können die Betroffenen dieses vor Ablauf von zehn Tagen wieder verlassen. Nach dieser Frist ist nur noch ein negativer PCR-Test nötig.
Die Volksrepublik China verfolgt eine strenge «Null Covid»-Strategie, bei der bereits kleinere Infektionsstränge mit harten Maßnahmen bekämpft werden. In den vergangenen Wochen haben die Behörden in mehreren Millionenstädten im Land Lockdowns verhängt.
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