24. November 2024

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Skispringen in Willingen – Alpin-Slalom in Garmisch

Pausenlos durch den Weltcup: Auch wenige Tage vor dem Start der Winterspiele haben manche Sportler keine Pause. Das ist los im Schnee am letzten Samstag vor dem Ringespektakel.

Kurz vor den Olympischen Winterspielen stehen beim Skispringen, bei den Alpinen und in der Nordischen Kombination noch Weltcups auf dem Programm. Wer ist unmittelbar vor dem Saisonhöhepunkt am besten in Form?

Skispringen

Weltcup in Willingen

13.00 Uhr: Einzelspringen der Frauen (ZDF)

16.00 Uhr: Einzelspringen der Männer (ZDF und Eurosport)

Nach dem Mixed Team am Freitag sind die Skispringerinnen und Skispringer nun in Einzelwettkämpfen auf der großen Mühlenkopfschanze gefordert. Karl Geiger, Markus Eisenbichler und ihre Kollegen wollen kurz vor der Abreise nach Peking weiter an ihrer Olympia-Form arbeiten. Für Geiger geht es zudem darum, die Führung im Gesamtweltcup gegen den Japaner Ryoyu Kobayashi erfolgreich zu verteidigen. Bei den Frauen zählt Katharina Althaus zu den Favoritinnen. Das deutsche Team hat nach Rang vier im Mixed Steigerungspotenzial.

Ski alpin

Weltcup in Garmisch-Partenkirchen

11.30 Uhr: Abfahrt, Damen (ZDF und Eurosport)

Während das Speed-Team der Herren schon in Peking ist, steht für die alpinen Skirennfahrerinnen in Garmisch-Partenkirchen das letzte Rennen vor den Olympischen Spielen an. Kira Weidle ist wieder einmal einzige Starterin des Deutschen Skiverbandes, gehört nach starken Trainingsleistungen aber zu den Podest-Kandidatinnen bei der Kandahar-Abfahrt. «Da meine Form zuletzt aufsteigend war, bin ich sehr motiviert», sagte die 25 Jahre alte Starnbergerin, die vor rund zwei Wochen Zweite in Zauchensee geworden war. Top-Favoritin Sofia Goggia aus Italien fehlt verletzungsbedingt.

Nordische Kombination

Weltcup in Seefeld, Österreich

13.00 Uhr: Skispringen

15.00 Uhr: 10 Kilometer Langlauf (ZDF und Eurosport)

Beim Triple in Seefeld steht der zweite von drei Wettkämpfen auf dem Programm. Nach seinem Sieg am Freitag ist der Norweger Jarl Magnus Riiber auch am Samstag der Topfavorit. An ihm gelte es sich zu messen, sagte Vinzenz Geiger, der mit einem zweiten Platz in Tirol startete. Er und seine Teamkollegen sind ebenfalls in guter Form und wollen bei den Winterspielen angreifen.