Genau wusste Florian Wellbrock noch nicht, was er mit seiner Weltrekordprämie von 50.000 US-Dollar anstellen will. Eine Idee hat der Kurzbahn-Weltmeister im Freistilschwimmen über 1500 Meter aber bereits.
«Ich habe seit Längerem schon eine Uhr im Auge, die ich mir ganz gerne zulegen würde», sagte der 24-Jährige nach seinem Erfolg in Abu Dhabi und lächelte. «Wenn das Geld von der Fina gekommen ist, dann würde ich eventuell nochmal auf meinen Kontostand gucken, mir die Uhr angucken und mir dann eventuell eine neue Uhr zulegen.»
Wellbrock ergänzte mit Blick auf die Zahlung des Schwimm-Weltverbandes und den Preis der möglichen Anschaffung: «Ich habe nicht gesagt, dass ich die komplette Prämie auf den Kopf haue. Aber einen Teil davon, könnte man eventuell für eine neue Uhr verwenden.»
Freiwasser-Olympiasieger Wellbrock hatte am letzten Tag der internationalen Titelkämpfe in den Vereinigten Arabischen Emiraten die Goldmedaille in 14:06,88 Minuten gewonnen und damit die sechs Jahre alte Weltbestmarke des Italieners Gregorio Paltrinieri unterboten.
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