Fünf deutsche Skirennfahrer werden bei den Speedevents am kommenden Wochenende in Gröden antreten.
Neben Romed Baumann (WSV Kiefersfelden) wurden für den Super-G der Herren am Freitag und die Abfahrt am Samstag vom Deutschen Skiverband (DSV) Andreas Sander (SG Ennepetal), Josef Ferstl (SC Hammer), Simon Jocher (SC Garmisch) und Dominik Schwaiger (WSV Königssee) nominiert.
«Nach der Rückkehr aus den USA habe ich einige Tage regeneriert und die Akkus wieder aufgeladen», sagte Super-G-Vizeweltmeister Baumann in einer Verbandsmitteilung vom Mittwoch. In Beaver Creek hatte der 35-Jährige zuletzt enttäuscht. In den Super-G-Rennen war er jeweils ausgeschieden, in der Abfahrt 23. geworden. Die Speedevents im italienischen Gröden sind nun die ersten der Saison in Europa.
Bei den Riesenslaloms der Herren in Alta Badia am Sonntag und Montag werden Alexander Schmid (SC Fischen), Julian Rauchfuß (RB Burig Mindelheim) und Fabian Gratz (TSV Altenau) am Start sein. «An die Gran Risa habe ich gute Erinnerungen», sagte Schmid. «Die Piste liegt mir. Ich bin fit und freue mich auf die zwei Rennen.» Vergangenes Jahr war er in Alta Badia Siebter geworden und hatte so sein bestes Riesentorlauf-Ergebnis der Saison eingefahren. Am vergangenen Wochenende knackte er als Sechster des Riesenslaloms in Val d’Isère die nationale Norm für die Olympischen Winterspiele.
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