Nach der Enttäuschung beim Formel-1-Finale von Abu Dhabi darf sich der WM-Zweite Lewis Hamilton in dieser Woche immerhin über eine ganz besondere Ehre freuen.
Der 35 Jahre alte britische Rekordweltmeister wird am 15. Dezember von Königin Elizabeth II. ganz offiziell zum Ritter geschlagen. Die feierliche Zeremonie findet auf Schloss Windsor statt, nachdem sie wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnte.
Ritterschlag durch die Queen
Bereits im Dezember 2020 hatte der Buckingham-Palast bekannt gegeben, dass Hamilton in den Ritterstand erhoben wird. 2008 war dem Mercedes-Piloten nach seinem ersten WM-Sieg schon der britische Ritterorden verliehen worden – der Order of the British Empire. Doch der Ritterschlag durch die Queen ist die höchste Ehre für britische Sportler. Hamilton ist nach Jackie Stewart, Stirling Moss und Jack Brabham der vierte Rennfahrer, dem diese Ehre zuteil wird.
Der Brite hatte beim Großen Preis von Abu Dhabi seinen achten WM-Titel nur knapp verpasst, als er auf den letzten Kilometern vom neuen Weltmeister Max Verstappen überholt wurde. Mit acht Weltmeisterschaften hätte Hamilton als alleiniger Rekordhalter Michael Schumachers Bestmarke von sieben Titeln übertroffen.
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