24. November 2024

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Der 14. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

Der 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga startet am Freitag um 20.30 Uhr mit der Partie 1. FC Union Berlin gegen RB Leipzig. Die weiteren Begegnungen im Überblick:

Arminia Bielefeld – 1. FC Köln (Samstag, 15.30 Uhr)

Situation: Die Bielefelder benötigen dringend einen Punkte-Dreier, um den Anschluss an den Relegationsrang zu halten. Die Kölner sind nach dem Derbysieg im Aufwind, warten aber noch auf den ersten Auswärtserfolg.

Statistik: In der Bundesliga ist die Bilanz recht ausgeglichen, von den insgesamt sechs letzten Pflichtspielen gewannen die Kölner fünf.

Personal: Bei den Ostwestfalen fehlt Czyborra weiterhin. Köln muss auf Torhüter Horn und Kapitän Hector verzichten .

Besonderes: Bielefeld wartet immer noch auf den ersten Heimsieg der Saison. Bislang gab es vier Remis und drei Niederlagen.

Bayer Leverkusen – SpVgg Fürth (Samstag, 15.30 Uhr)

Situation: Die Fürther wollen nach ihrem Negativ-Rekord mit elf Niederlagen am Stück und nur einem Punkt aus 13 Spielen endlich ein Erfolgserlebnis. Die seit fünf Spielen unbesiegte Bayer-Elf möchte den Champions-League-Platz festigen.

Statistik: Bislang trafen beide Teams erst zwei Mal aufeinander. In der Saison 2012/13 trennte man sich in Fürth 0:0 und in Leverkusen gewann Bayer 2:0.

Personal: Bei Leverkusen fallen Verteidiger Bakker und Mittelfeldspieler Baumgartlinger aus. Auf Fürther Seite ist Außenverteidiger Willems wieder fit. Fraglich ist dagegen ein Einsatz von Offensivakteur Nielsen (grippaler Infekt).

Besonderes: Leverkusen hat bisher alle drei Niederlagen in dieser Bundesliga-Saison in Heimspielen hinnehmen müssen.

TSG Hoffenheim – Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr)

Situation: Hoffenheim hat die letzten drei Heimspiele jeweils zu Null gewonnen und sich auf einen Europa-League-Platz verbessert. Die Eintracht ist seit sechs Pflichtspielen ungeschlagen und kann bei einem Sieg am Rivalen vorbeiziehen.

Statistik: Die Bilanz ist fast ausgeglichen. Von den bisher 24 Bundesliga-Duellen gewann Hoffenheim acht und Frankfurt neun. Siebenmal gab es keinen Sieger.

Personal: Stammkeeper Baumann kehrt bei der TSG nach überstandenem Infekt zurück, fraglich ist der Einsatz von Baumgartner und Rudy. Die Hessen können in Bestbesetzung antreten.

Besonderes: Frankfurt hat alle sechs vergangenen Spiele gegen die TSG gewonnen. Der letzte Erfolg der Kraichgauer datiert aus der Saison 2016/17.

FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr)

Situation: Mainz ist seit drei Partien sieglos, Wolfsburg hat sogar die letzten vier Pflichtspiele nicht gewinnen können. Für beide geht es also um eine Trendwende.

Statistik: 30 Mal trafen beide Teams in der Bundesliga bisher aufeinander. Zwölf Begegnungen entschieden die Wolfsburger für sich, nur siebenmal durfte Mainz jubeln.

Personal: Bei Mainz fehlen weiter die verletzten St. Juste, Lucoqui und Kohr. Immerhin kehrt der zuletzt gesperrte Innenverteidiger Bell zurück. Der VfL hat Stammtorhüter Casteels nach zweiwöchiger Corona-Quarantäne wieder an Bord.

Besonderes: In den vergangenen drei Heimspielen gegen Wolfsburg gelang den Mainzern kein Tor – eine längere Durststrecke gab es bisher gegen keinen anderen Verein. Den vorerst letzten Treffer vor heimischer Kulisse erzielte Muto beim 1:1 im Februar 2018.

FC Augsburg – VfL Bochum (Samstag, 15.30 Uhr)

Situation: Bochum hat sich nach mäßigem Start mittlerweile aus dem Tabellenkeller gekämpft. Augsburg steht auf dem Relegationsplatz. Mit dem Dreier würde der FCA nach Punkten mit dem VfL gleichziehen.

Statistik: Beide Teams treffen erstmalig im Oberhaus aufeinander. Die zwei Begegnungen in der 2. Liga liegen mehr als zehn Jahre zurück. Augsburg gewann das Hinspiel in der Saison 2020/11, Bochum das Rückspiel.

Personal: Der FCA muss weiter ohne Oxford und Finnbogason auskommen. Dem VfL fehlt Stammkeeper Riemann. Für ihn soll Esser spielen.

Besonderes: Augsburg gewann keines der letzten 14 Bundesliga-Heimspiele gegen Aufsteiger.

Borussia Dortmund – FC Bayern München (Samstag, 18.30 Uhr)

Situation: Endlich ist es wieder ein echtes Top-Spiel! Der BVB liegt nur einen Punkt hinter dem Serienmeister aus München und könnte mit einem Sieg demnach vorbeiziehen.

Statistik: Die letzten sechs Duelle gewann allesamt der FC Bayern. Alle vier Liga-Duelle in den vergangenen beiden Jahren, dazu zweimal im Supercup.

Personal: Die Münchner müssen ohne Kimmich auskommen. Goretzkas Einsatz ist fraglich. Beim BVB spekuliert Haaland nach Joker-Comeback in der Vorwoche auf einen Startelf-Einsatz. Akanji und Bellingham wackeln.

Besonderes: Haaland hat bisher fünf Pflichtspiele gegen den FC Bayern absolviert. Obwohl er dabei vier Mal traf, hat er noch nie einen Punkt geholt.

VfB Stuttgart – Hertha BSC (Sonntag, 15.30 Uhr)

Situation: Der VfB und die Hertha liegen knapp vor der Abstiegszone, nur der Sieger könnte sich ein kleines Stückchen absetzen. Die Gäste sind seit vier Liga-Spielen sieglos, den Stuttgartern gelang mit dem 2:1 gegen Mainz vergangenes Wochenende ein kleiner Befreiungsschlag.

Statistik: Stuttgart ist seit fünf Bundesliga-Heimspielen gegen die Berliner unbesiegt. Unter den aktuellen Erstligisten hat der VfB nur gegen Bochum eine längere Serie ohne Heimniederlage vorzuweisen (18 Spiele).

Personal: Beim VfB sind die Einsätze der angeschlagenen Anton und Karazor fraglich. Kempf könnte nach Oberschenkelproblemen wieder dabei sein. Bei der Hertha steht Kapitän und Abwehrchef Boyata nach abgesessener Rotsperre wieder zur Verfügung.

Besonderes: Es ist das erste Spiel für Berlins neuen Trainer Korkut – und das an der alten Wirkungsstätte. Von Januar bis Oktober 2018 coachte der gebürtige Stuttgarter die Profis des VfB.

Borussia Mönchengladbach – SC Freiburg (Sonntag, 17.30 Uhr)

Situation: Nach drei Niederlagen am Stück haben die Freiburger Platz drei verloren. Borussia ist im eigenen Stadion in dieser Spielzeit noch unbesiegt, muss aber die 1:4-Derby-Schmach gegen Köln verarbeiten.

Statistik: Mönchengladbach ist kein Lieblingsspielort für den Sport-Club. Seit mehr als 26 Jahren oder in 17 Bundesliga-Spielen gelang den Freiburgern am Niederrhein kein Sieg.

Personal: Beyer fällt bei Gladbach aus, Stindl ist nach Krankheit wieder im Training, Kramer und Embolo sollen langsam wieder an Team geführt werden. Freiburg hofft auf die Rückkehr von Petersen.

Besonderes: Herrmann könnte bei Borussia erneut die Position übernehmen, die Kollege Hofmann bei der Nationalmannschaft inne hat. Als defensiver rechter Flügelspieler vor der Dreier-Abwehrkette. Hofmann soll die Position in Gladbach nicht spielen, weil er offensiv benötigt wird.