Die Eisbären Berlin haben das Topspiel der Deutschen Eishockey Liga gegen die ersatzgeschwächten Adler Mannheim gewonnen.
Der Titelverteidiger bezwang den Spitzenreiter, der coronabedingt ohne sieben Profis und ohne Trainer Pavel Gross antreten musste, mit 3:1 (0:0, 3:1, 0:0). Für die Mannheimer war es nach der 1:10-Pleite am Dienstag in der Champions Hockey League gegen Frölunda HC aus Schweden der nächste Rückschlag.
Nach der knapp zweiwöchigen Deutschland-Cup-Pause gingen die Berliner vor 10 198 Zuschauern durch Yannick Veilleux (21. Minute) in Führung. Nach dem schnellen Adler-Ausgleich durch Markus Eisenschmid (24.), sorgte eine fulminante Einzelleistung von Frans Nielsen (29.) und ein Tor durch Zachary Boychuk (33.) für die Entscheidung zugunsten des Tabellenvierten.
Mitfavorit EHC Red Bull München bleibt durch ein 4:2 (1:1, 0:0, 3:1) im Bayern-Derby bei den Nürnberg Ice Tigers auf Rang zwei. Konrad Abeltshauser (15.), Philip Gogulla (41.), Zachary Redmond (52.) und Yasin Ehliz (55.) schossen die Gäste-Tore.
Mit dem sechsten Sieg aus den vergangenen sieben Partien haben die Kölner Haie beim 7:3 (4:0, 1:2, 2:1) gegen Aufsteiger Bietigheim Steelers ihre Topform unterstrichen. Schwenningens neuer Trainer Christof Kreutzer feierte beim überraschenden 3:2 (3:0, 0:1, 0:1) bei seinem früheren Club Düsseldorfer EG einen perfekten Einstand.
Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven unterlagen dem ERC Ingolstadt mit 0:1 (0:0, 0:0, 0:1). Die Krefeld Pinguine sorgten beim 4:1 (1:0, 2:0, 1:1) in Iserlohn für die fünfte Roosters-Niederlage in Serie.
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