Skisprung-Bundestrainer Stefan Horngacher freut sich angesichts des großen Konkurrenzkampfes in seinem Team auf den anstehenden Weltcup-Winter.
«Es ist immer die bessere Situation, wenn man viele gute Springer hat und alle fit sind. Der Anspruch im Training wird automatisch höher, ich selbst muss gar nicht viel dazu beitragen», sagte der 52 Jahre alte Österreicher vor dem Start der neuen Saison an diesem Wochenende im russischen Nischni Tagil.
Es gebe «einen Qualifikationsmodus, für die Jungs ist er beinhart – aber das gibt der Spitzensport eben so vor. So gesehen sind wir schon in einer privilegierten Situation im Moment», schilderte Horngacher.
Die beiden Weltmeister Markus Eisenbichler und Karl Geiger gelten als gesetzt. Dahinter kämpfen die sechs Springer Severin Freund, Stephan Leyhe, Andreas Wellinger, Pius Paschke, Constantin Schmid und Martin Hamann um vier weitere Plätze. Ex-Weltmeister Richard Freitag spielt derzeit in Horngachers Überlegungen keine Rolle.
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