Der neue Trainer Stefan Leitl von Hannover 96 weist eine Favoritenrolle in der 2. Fußball-Bundesliga trotz der elf teils namhaften Neuzugänge zurück.
«Wir kommen nicht aus stabilen letzten Saisons heraus. Wir haben einen Neuanfang. Das muss wachsen, wir werden Zeit brauchen», sagte der 44-Jährige. «Andere Vereine haben einen Vorsprung. Die sind seit ein, zwei Jahren im Kern zusammengeblieben und haben sich individuell gut verstärkt. Da will ich uns gar nicht kleinreden und die Ambitionen von Hannover 96 kleinmachen. Aber ich sehe andere Vereine noch einen Tick vor uns.»
Nach drei enttäuschenden Jahren ist man in Hannover sehr stolz darauf, die neue Zweitliga-Saison an diesem Freitagabend eröffnen zu dürfen. Dann treten die Niedersachsen beim 1. FC Kaiserslautern an (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky).
«Die Vorfreude ist riesengroß, dass wir das Eröffnungsspiel der neuen Saison bestreiten dürfen», sagte Leitl. «Der Rahmen ist wunderbar: Zwei große Vereine treten gegeneinander an. Es wird sehr emotional zugehen auf dem Betzenberg. Das wird eine große mentale Herausforderung für uns.»
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