Der ERC Ingolstadt hat das Playoff-Viertelfinale in der Deutschen Eishockey Liga komplettiert und die Saison der Kölner Haie beendet.
Im entscheidenden dritten Pre-Playoffspiel siegte der Vizemeister erneut in Köln mit 4:2 (1:0, 2:1, 1:1) und entschied die Serie Best-of-three mit 2:1 für sich. In der Runde der letzten Acht geht es ab Sonntag (14.00 Uhr/Magentasport) im ersten von sieben möglichen Partien beim Hauptrundensieger Fischtown Pinguins aus Bremerhaven weiter.
In Köln dürfte durch das Aus in den Pre-Playoffs die Kritik an Trainer Uwe Krupp wieder stärker werden. Die ambitionierten Rheinländer stellten mit einem Zuschauerschnitt in der regulären Saison von 16.993 Fans eine neue europäische Rekordmarke auf, sportlich gab es bis auf den 5:1-Erfolg in Spiel eins der Ingolstadt-Serie zuletzt nur noch Rückschläge.
Im dritten Aufeinandertreffen kämpften die Haie zwar bis zum Ende. Doch mehr als die Tore durch Brady Austin (31. Minute) und Gregor MacLeod (42.) bekam Köln nicht zustande. Die Gäste feierten dagegen nach den Treffern von Jan Nijenhuis (3.), Philipp Krauß (32.), Casey Bailey (36.) und Brandon Kozun (60.) den Viertelfinal-Einzug.
In den übrigen Viertelfinalserien stehen sich die Eisbären Berlin und Adler Mannheim (Start am Sonntag um 16.30 Uhr), die Straubing Tigers und die Schwenninger Wild Wings (Samstag, 16.00 Uhr) sowie die Grizzlys Wolfsburg und Titelverteidiger EHC Red Bull München (Samstag, 19.30 Uhr) gegenüber.
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