27. November 2024

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3:2 gegen Union: Köln wendet Abstieg vorerst ab

Am vorletzten Spieltag hat der 1. FC Köln seine letzte Chance auf den Klassenverbleib gewahrt. Gegner Union Berlin muss nun stark bangen, weil auch Mainz siegt. Gladbach kann nicht mehr absteigen.

Der 1. FC Köln hat mit einer furiosen Aufholjagd den drohenden Abstieg aus der Fußball-Bundesliga am vorletzten Spieltag vorerst vermieden.

Die Rheinländer gewannen im Kellerduell mit 1. FC Union Berlin nach einem 0:2-Rückstand noch mit 3:2 (1:2) und verkürzten den Rückstand auf die Eisernen einen Spieltag vor Saisonende auf drei Punkte.

Der Relegationsrang ist für die Kölner nun noch drei Punkte und die um drei Treffer schlechtere Tordifferenz entfernt. Nach dem 3:0 (3:0)-Erfolg des FSV Mainz 05 gegen eine B-Auswahl des Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund im Abendspiel rückten die Mainzer mit 32 Punkten auf Rang 15 vor und verdrängten Union (30) auf den 16. Platz. Borussia Mönchengladbach entledigte sich durch ein 1:1 (1:1) gegen Eintracht Frankfurt jeglicher Abstiegssorgen.

Der SC Freiburg verpasste im letzten Heimspiel unter Trainer Christian Streich durch ein 1:1 (1:1) gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim einen weiteren Sieg für die Europapokal-Ambitionen. Die bereits für die Champions League qualifizierten Leipziger mussten sich vor heimischen Fans mit einem 1:1 (0:1) gegen Werder Bremen zufriedengeben. 

Schwache Dortmunder verlieren in Mainz

Union erwischte einen glänzenden Start in Köln und ging durch Robin Knoche (15. Minute) per Kopf und Kevin Volland (19.) per Handelfmeter mit 2:0 in Führung. Florian Kainz (45./Foulelfmeter) verkürzte kurz vor der Halbzeit für den FC. Steffen Tigges (87.) und Damion Downs (90.+3) sorgten aber spät für den Sieg der Kölner.

Mainz präsentierte sich im Abstiegskampf gegen Dortmund angriffslustig. Leandro Barreiro (12.) eröffnete den Torreigen, den Jae-Sung Lee (19./23.) mit einem Doppelpack vollendete. Gladbach führte durch ein Tor von Robin Hack (9.) früh, doch Éric Dina Ebimbe (35.) gelang der Ausgleich für die Eintracht. 

Nach einer halben Stunde ließ Ritsu Dōan die Freiburger auf eine perfekte Streich-Verabschiedung im heimischen Stadion hoffen. Doch Kevin Sessa (38.) avancierte mit seinem Tor zum 1:1 zum Spielverderber.

Ein Eigentor des Leipzigers Nicolas Seiwald (36.) hatte Bremen in Führung gebracht. Doch RB-Angreifer Benjamin Šeško egalisierte das Ergebnis nach einer Stunde.